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Die Besiedelung des Talgrunds

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Auf dem Feldhandriß von 1830 ist im Talgrund unterhalb der beiden Meierhöfe eine Ackerfläche (des Ottenshofes) eingezeichnet, etwa im Bereich der beiden Häuser 93 und 94 bis fast zum Ellerbach hinunter. Der Schultenhof deer Witwe Meschede besaß Ackerfläche im Tal im Bereich des jetzigen Hauses Ressel (Nr. 95). Jeweils jenseit des Ellerbaches gehörten auch noch Wiesen zu den Höfen. Jenseits der Straße ist als Besitzer der dortigen Ackerfläche Clemens Menke eingetragen.

In einer Katasterkarte von 1887 sind dann zwei Häuser eingezeichnet, wie sie auch in der Flurkarte verzeichnet sind, die von 1868 bis zum Jahre 1951 in Gebrauch war. Allerdings sind beide Häuser bei der Erstellung der Karte 1868 noch nicht vorhanden. Sie sind vermutlich im Rahmen der Errichtung des ursprünglichen Schlosses mit gebaut worden. Beide Häuser sind talwärts halbunterkellerte Zweifamilienhäuser mit einem solidem, ca. 70 cm starkem Bruchsteinfundament und einem Fachwerkaufbau aus Eichenholz. Für jede Familie war ein kleiner Schweinestall talwärts angebaut (Anfang der 60er Jahre ist der letzte Schweinestall abgerissen worden). Toiletten gab es außerhalb des Hauses. Die Gärten zu den Häusern entsprechen der Gartenfläche von 1838. Sie sind erst später verkleinert worden.
Anfang des Jahrhunderts wurde an das Haus Nr. 93 nach Osten hin ein Anbau gemacht.
1976 wurde im Haus 94 das Dach ausgebaut.

Das ca. 130 Jahre alte Haus 93 wurde im Jahr 2002 abgerissen und an gleicher Stelle ein größeres, modernes 3-Parteien-Haus errichtet.


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