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Zur Geschichte der Erforschung der Geschichte Hamborns:
Die erste systematische Erforschung der Hamborner Geschichte leistete Anfang der 60er Jahre Christoph Rieber, der eine Fortsetzungsreihe in der Schülerzeitung “cur non” schrieb. Viele wesentliche Anregungen habe ich von ihm bekommen, leider sind fast alle Unterlagen im Hamborner Räderwerk verschollen. 1996 legte Sabine Weiss ihre Arbeit “Schloss Hamborn - die jüngere Entwicklung von Siedlung und Flur” vor, wobei auch die ältere Geschichte kurz abgerissen wird. Leo Jentgens fasste verschiedene vorliegende Berichte zusammen zu einem Beitrag in der Chronik Borchens. Verschiedene andere Versuche, die Hamborner Geschichte systematisch aufzuarbeiten verliefen bisher im Sande. Insgesamt lässt sich sagen, daß vieles noch unerforscht ist. Anderes wird durch falsche Lesarten und die allgemeine Hamborner Erzähltradition unrichtig überliefert. Auch schleichen sich immer wieder eigene Mythen mit in die überlieferte Geschichte, so z. B. daß Annette von Droste Hülshoff das Hamborner Schloß besucht hätte. Und so sind vor allem in der zuletzt geschriebenen Version von Leo Jentgens, die sehr verdienstvoll ist, aber ohne Anspruch auf Wissenschaftlichkeit, viele Ungenauigkeiten und Unrichtigkeiten enthalten, die sich im Laufe der “Hamborner Geschichtsschreibung” aufsummiert haben.
Diese Chronik ist also zugleich auch der Versuch, soweit wie möglich die Geschichte Hamborns auf wissenschaftlich soliden Fundamenten aufzubauen, ohne die vielfältigen Geschichten und Erlebnisse sowie das spezifische Kolorit der hier ansässigen Menschen in den letzten mindestens 11 Jahrhunderten zu übergehen...
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